50% der EnEV-Nachweise falsch  (23.08.2012)

Bei der Untersuchung hat das Institut Privater Bauherrn (IPB) 5.231 Bauvorhaben untersucht. Das Ergebniss ist dabei besser ausgefallen als bei der Untersuchung vor zwei Jahren. Nach wie vor sei es aber oft üblich, schlechtere Dämmstoffe zu verwenden, als den Berechnungen zu Grunde liegen oder Maßnahmen zur Aufbesserung der energetischen Werte einfließen zu lassen, ohne diese am Bau tatsächlich auszuführen. Spitzenreiter ist hier oftmals eine fehlende gepüfte Dichtigkeit ( Differenz-Drucktest ) gefolgt von den besonderen Maßnahmen zur Vermeidung von Kältebrücken, die es erlauben einen verminderten Wärmebrückenzuschlag anzusetzen. Folge: Das Haus verbraucht mehr Energie als auf dem Papier versprochen !

Die leichten Verbesserungen führt der VPB auf die inzwischen in vielen Fällen vorgeschriebene Sachverständigenberatung zurück, denn wer Gelder bei der KfW-Bank beantragt, muß sich von einen Bausachverständigen beraten und dies schriftlich bestätigen lassen.

Kommen Sie zu uns, wir sind Sachverständige im energieeffizienten Bauen !